Privates Carsharing

Mercedes-Benz Carsharing auf Expansionskurs

Nächste Ausfahrt: Berlin:
Croove erobert die Hauptstadt mit privatem Carsharing

Stuttgart/Berlin.  Vier Monate nach erfolgreichem Start der Pilotphase in München wird die private Carsharing-Plattform von Mercedes-Benz jetzt sukzessiv in weiteren deutschen Großstädten präsent sein. Seit Mitte April bringt Croove private Fahrzeuganbieter und -mieter in Berlin zusammen. Die Plattform bleibt weiterhin offen für Fahrzeuge aller Marken.

Per App oder über die Website können Mieter schnell und unkompliziert ein privates Fahrzeug, das ihren Ausstattungs- und Preisvorstellungen entspricht, in Berlin finden. Dabei sind sie unabhängig von einer festen Verleihstation und können sicher sein, wirklich das gewünschte Fahrzeugmodell zu erhalten. Vermieter hingegen können die Auslastung ihres Autos optimieren und Geld mit dem eigenen Pkw sparen.

Was ist neu? Rechtzeitig zum Start in Berlin ist die Croove-App ab sofort auch für Android-Nutzer verfügbar. Gleichzeitig wurde die Website (www.letscroove.com) überarbeitet und bietet einige neue Funktionen, wie zum Beispiel das Hochladen und Verwalten von Fahrzeugen sowie das Managen von Buchungen nun über den privaten Internetbrowser.

Der unkomplizierte Zugang und eine intuitive Benutzerführung stehen weiterhin im Fokus. Vermieter legen online ein Profil mit den Daten ihres Fahrzeugs inklusive Sonderausstattung an. Der Mietpreis kann eigenständig von Vermieter festgelegt werden – alternativ kann Croove den Preis steuern und so Angebot und Nachfrage ausgleichen. Die Fahrzeuge müssen in einem guten Zustand sein und dürfen das Alter von 15 Jahren nicht überschreiten.

Mieter (Mindestalter: 21 Jahre, im Besitz eines gültigen Führerscheins) registrieren sich und können per App oder über die Website potenzielle Vermieter kontaktieren und Abholtermine vereinbaren. Die Fahrzeugübergabe findet entweder persönlich oder mit Hilfe eines kostenpflichtigen Hol- und Bring-Dienstes statt. Einen schlüssellosen Zugang will Croove in Zukunft ebenfalls möglich machen. Die bargeldlose Zahlung erfolgt über die App.

Croove (www.letscroove.com) ist ein erfolgreiches Projekt von CASE. Unter dem Begriff CASE wird die strategische Ausrichtung bei Mercedes-Benz Cars zusammengefasst, die die Zukunftsthemen „Vernetzung (Connected)“, „autonomes Fahren (Autonomous)“, „flexible Nutzung (Shared & Services)“ und „elektrische Antriebe (Electric)“ zu einer Einheit bündelt. Auf dem Weg zum Mobilitätsanbieter baut das Unternehmen sein Premium-Serviceangebot kontinuierlich weiter aus.

Über CASE

CASE – diese Buchstaben prägen die Zukunft von Mercedes-Benz Cars. Sie stehen für die strategischen Säulen Vernetzung (Connected), autonomes Fahren (Autonomous), flexible Nutzung (Shared & Services) und elektrische Antriebe (Electric), die das Unternehmen intelligent miteinander verbindet. Schon heute nimmt Mercedes-Benz Cars in allen vier Bereichen eine führende Rolle ein. So steht im Zentrum für alle Aktivitäten im Bereich Vernetzung die digitale Marke Mercedes me, die den Kunden per App, Website oder direkt im Auto Zugang zu einem umfassenden und personalisierten Dienstleistungsangebot gibt. Auf dem Weg zum autonomen Fahren treibt Mercedes‑Benz seit Jahren die Entwicklung intensiv voran und setzt dabei immer wieder Maßstäbe. Dafür nutzen die Mercedes Ingenieure die sogenannte Sensor Fusion. Die Daten unterschiedlicher Sensoren wie Kameras, Ultraschall und Radar werden intelligent verknüpft und ausgewertet. Auch beim Thema Sharing ist der Erfinder des Automobils mit car2go Vorreiter. Mit rund zwei Millionen Nutzern ist das Unternehmen größter Anbieter weltweit beim free-floating Carsharing. Bei der Elektrifizierung des Antriebsstrangs folgt Mercedes‑Benz einem ganzheitlichen Ansatz und entwickelt unter der Marke EQ ein Ökosystem, das neben dem reinen Fahrzeug ein umfassendes Angebot rund um die Elektromobilität enthält. Dieses reicht von intelligenten Services über Energiespeicher für private und gewerbliche Kunden sowie Ladetechnologien wie dem induktiven Laden bis hin zum nachhaltigen Recycling. Um die Weiterentwicklung aller vier Säulen gleichermaßen voran zu treiben, sind die Aktivitäten in einer eigenständigen Organisationseinheit gebündelt.