Ridesharing

FlexLA: moovel und FASTLink DTLA starten on-demand Ridesharing Pilotprojekt in Los Angeles

 

  • Neues Mobilitätsangebot für die Innenstadt von Los Angeles
  • FlexLA Flotte besteht aus Mercedes-Benz Metris und Mercedes-Benz GLC Plug-In Hybrid Fahrzeugen
  • Pilotprojekt FlexLA basiert auf moovel on-demand Technologie, die seit Juni 2018
    in Stuttgart bei der SSB Flex Flotte im Einsatz ist

 

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FlexLA Flotte besteht aus Mercedes-Benz Metris und Mercedes-Benz GLC Plug-In Hybrid Fahrzeugen

 

Stuttgart/Los Angeles, 2. Oktober 2018 – FASTLink DTLA, eine Private-Public Partnership Initiative, und moovel NA, der führende Anbieter von Mobile-Ticketing-Anwendungen in Nordamerika, geben heute den Start eines neuen on-demand Ridesharing Pilotprojekts in Los Angeles bekannt. Das Pilotprojekt trägt die Bezeichnung FlexLA und soll das öffentliche Nahverkehrsangebot in der kalifornischen Metropole ergänzen.

 

Das neue on-demand Ridesharing Angebot FlexLA bietet den Einwohnern und Besuchern von Los Angeles Fahrten in der Innenstadt mit Mercedes-Benz Metris Fahrzeugen – der auf dem Mercedes-Benz Vito basiert – sowie Mercedes-Benz GLC Plug-In Hybrid Fahrzeugen. Der Dienst basiert auf der moovel on-demand Technologie, die seit 1. Juni 2018  Grundlage der SSB Flex Flotte in Stuttgart ist und dort App-basierte Sammelfahrten ermöglicht. Nutzer können ihre Fahrten mit der FlexLA App planen und bezahlen. Sie werden an festgelegten, virtuellen Haltestellen abgeholt und wieder abgesetzt und teilen sich die Fahrt mit Freunden oder anderen Fahrgästen mit demselben Fahrziel. Auch Bushaltestellen in der Innenstadt können als Zu- und Ausstiegspunkte genutzt werden. Die FlexLA App wird in Spanisch und Englisch angeboten.

 

„Ich unterstütze das Programm von FASTLink DTLA seit der ersten Stunde und freue mich, dass es mit diesem Pilotprojekt nun vorangeht“, sagt Los Angeles Stadtrat José Huizar.
„Die Innenstadt von Los Angeles braucht solche Mobilitäts-Angebote, um dem enormen Wachstumsbedarf, der Los Angeles zu einem der dynamischsten Stadtzentren des Landes macht, gerecht werden zu können. Dieses Wachstum ist erreichbar, wenn wir FASTLink DTLA dabei unterstützen, mehr Menschen zu Fahrgemeinschaften im Nahverkehr, im Mikrotransit sowie zur Nutzung von Rad- und Fußwegen zu bewegen.“ 

 

FASTLink DTLA hat sich mit einer Reihe lokaler Veteranenorganisationen zusammengeschlossen, um ehemalige Angehörige des US-Militärs als Fahrer für seinen on-demand Ridesharing Service zu gewinnen. Alle Fahrer von FlexLA sind fest angestellt und versichert und werden ausschließlich mit Fahrzeugen des FlexLA Fuhrparks unterwegs sein. Für Kunden, die auf einen Rollstuhl bzw. auf Mobilitätshilfen angewiesen sind, werden über den in Los Angeles ansässigen Transportdienstleister für Menschen mit körperlichen Einschränkungen, ButterFLi, entsprechende Fahrzeuge bereitgestellt.

 

„Viele, die in der Innenstadt von Los Angeles arbeiten und wohnen, mussten bisher in den späten Abendstunden auf die gewohnte Mobilität verzichten, weil der Takt des öffentlichen Nahverkehrs dann nicht mehr so dicht ist wie tagsüber", sagt Hilary Norton, Executive Director von Fixing Angelenos Stuck in Traffic (FAST). „FlexLA schließt diese Lücke im ÖPNV-Netz der Stadt und bietet den Einwohnern von Los Angeles eine sichere, zuverlässige Transportmöglichkeit, die den öffentlichen Nahverkehr ergänzt und über ein transparenteres Kostenmodell verfügt als private Ridesharing-Services.“  

 

moovel on-demand Technologie wird erstmals in Nordamerika eingeführt

 

Mit dem Launch von FlexLA in Los Angeles wird die moovel on-demand Technologie erstmals in Nordamerika eingesetzt. In Stuttgart bildet die innovative Technologie seit 1. Juni 2018 die Grundlage für das SSB Flex Angebot der Stuttgarter Straßenbahnen AG.
Der hinter der SSB Flex App liegende Algorithmus der moovel on-demand Plattform bündelt die Fahrtanfragen der Nutzer und ermöglicht das Teilen von Fahrten („Ridesharing“).
Um sicherzustellen, dass der Nutzer schnellstmöglich von A nach B kommt, werden die Fahrtrouten laufend unter Einbeziehung von aktuellen Echtzeitdaten des Stuttgarter Straßenverkehrs und des ÖPNV berechnet und aktualisiert. Zudem wird eine Prognose der erwarteten Nachfrage berechnet, damit die Flotte vorausschauend gesteuert werden kann. Wollen weitere Personen eine ähnliche Strecke zurücklegen, bündelt das System die Anfragen, so dass sich mehrere SSB Flex Fahrgäste trotz verschiedener Ein- und Ausstiegspunkte ein Fahrzeug teilen. Die moovel on-demand Plattform soll das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs in Randgebieten und außerhalb der Hauptverkehrszeiten ergänzen. Vor dem Launch von SSB Flex wurden in einer sechsmonatigen Testphase  in Stuttgart über 20.000 Passagiere befördert.

 

„In Stuttgart kommt die moovel on-demand Technologie seit Juni 2018 zum Einsatz“, sagt Daniela Gerd tom Markotten, CEO der moovel Group. „Jetzt freuen wir uns, dass wir gemeinsam mit den Partnern unsere innovative Technologie nach Los Angeles bringen können. Wir sind alle fest davon überzeugt, dass App-basierte Sammelfahrten die Mobilität in der Innenstadt verbessern können.“

 

Die Technologie von moovel on-demand umfasst Apps sowohl für Fahrgäste als auch Fahrer sowie ein Dashboard für die Betreiber, das Mobilitätsmanagern staatlicher Stellen und öffentlicher Nahverkehrsunternehmen in Echtzeit einen Überblick über Datenanalysen, Kundenservice und Flottenmanagement bietet.

 

„Mit FlexLA bieten wir einen benutzerfreundlichen Service an, der das ÖPNV-Netz der Stadt ergänzt“, so Nat Parker, CEO von moovel North America. „Wir sind stolz auf die Zusammenarbeit mit einer Reihe hervorragender Partner. Gemeinsam stellen wir sicher, dass Fahrer und Mitfahrer gleichermaßen von diesem Service profitieren, und gleichzeitig Vorteile für die gesamte Community geschaffen werden.“

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Neues Mobilitätsangebot für die Innenstadt von Los Angeles

Weitere Informationen sind im Internet verfügbar:

 

www.fastlinkdtla.org

www.moovel-group.com

 

 

Ansprechpartner:

moovel Group GmbH                                       moovel Group GmbH

Michael Kuhn                                                   Melanie Graf

0160 / 8614768                                                0176 / 30941349

michael.kuhn@moovel.com                             melanie.graf@moovel.com

 

 

Über FASTLink DTLA

Bei FASTLink DTLA handelt es sich um eine Partnerschaft von Unternehmen, Arbeitgebern, Entwicklern, Business Improvement Districts (BIDs), Einrichtungen und gemeinnützigen Organisationen, die sich schwerpunktmäßig mit der Verbesserung der Mobilität, des Verkehrs und der Infrastruktur in der Innenstadt von Los Angeles beschäftigen. FASTLink DTLA setzt sich für die Förderung des Nahverkehrssystems und des Nachfragemanagements ein, um Mobilität effizienter zu gestalten und Fahrtkosten zu reduzieren. In Public-private Partnerships werden Lösungen für die urbane Mobilität entwickelt. Darüber hinaus entwickelt FASTLink DTLA einen zentralen Informationsservice zur Erweiterung der Mobilitätsoptionen und befasst sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln und anderen verkehrsbezogenen Themen, um die Lebensqualität zu steigern.

 
   

 

 

Über moovel Group GmbH

In der moovel Group GmbH, einem hundertprozentigen Tochterunternehmen der Daimler AG, ist die Entwicklung der moovel App gebündelt: Die Mobilitäts-App kombiniert Öffentlichen Personennahverkehr, die Carsharing-Anbieter car2go und Flinkster, mytaxi, Taxi-Ruf, Mietfahrräder und die Deutsche Bahn. Die meisten Angebote können über die moovel App einfach und direkt gebucht und bezahlt werden. moovel ist in ganz Deutschland verfügbar. Darüber hinaus gehören zur moovel Group GmbH die beiden US-Unternehmen RideScout, eine der führenden Mobilitätsplattformen in Nordamerika, sowie GlobeSherpa, einer der führenden Anbieter von Mobile Ticketing-Lösungen für Verkehrsbetriebe.

 

Daimler im Überblick
Die Daimler AG ist eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Mit den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und Daimler Financial Services gehört der Fahrzeughersteller zu den größten Anbietern von Premium-Pkw und ist der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller. Daimler Financial Services bietet Finanzierung, Leasing, Flottenmanagement, Versicherungen, Geldanlagen und Kreditkarten sowie innovative Mobilitätsdienstleistungen an. Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des Automobils im Jahr 1886 Geschichte geschrieben. Als Pionier des Automobilbaus ist es für Daimler Motivation und Verpflichtung, die Zukunft der Mobilität sicher und nachhaltig zu gestalten. Das Unternehmen setzt dabei auf innovative und grüne Technologien sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die faszinieren und begeistern. Daimler investiert konsequent in die Entwicklung effizienter Antriebe – von Hightech-Verbrennungsmotoren über Hybridfahrzeuge bis zu reinen Elektroantrieben mit Batterie oder Brennstoffzelle – um langfristig das lokal emissionsfreie Fahren zu ermöglichen. Darüber hinaus treibt das Unternehmen die intelligente Vernetzung seiner Fahrzeuge, das autonome Fahren und neue Mobilitätskonzepte mit Nachdruck voran. Denn Daimler betrachtet es als Anspruch und Verpflichtung, seiner Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt gerecht zu werden. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten in Europa, Nord- und Südamerika, Asien und Afrika. Zum Markenportfolio zählen neben Mercedes-Benz, der wertvollsten Premium-Automobilmarke der Welt (Quelle: Interbrand-Studie „The Anatomy of Growth“, 5.10.2016), sowie Mercedes-AMG, Mercedes-Maybach und Mercedes me, die Marken smart, EQ, Freightliner, Western Star, BharatBenz, FUSO, Setra und Thomas Built Buses und die Marken von Daimler Financial Services: Mercedes-Benz Bank, Mercedes-Benz Financial Services, Daimler Truck Financial, moovel, car2go und mytaxi. Das Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt und Stuttgart notiert (Börsenkürzel DAI). Im Jahr 2017 setzte der Konzern mit insgesamt mehr als 289.300 Mitarbeitern rund 3,3 Mio. Fahrzeuge ab. Bei Anwendung von IFRS 15 und IFRS 9 im Geschäftsjahr 2017 hätte der Konzern-Umsatz 164,2 Mrd. €, das Konzern-EBIT 14,3 Mrd. € betragen. Vor Umstellung auf IFRS 15 und 9 lag der Konzern-Umsatz des Geschäftsjahres 2017, wie berichtet, bei 164,3 Mrd. € und das Konzern-EBIT des Geschäftsjahres 2017 bei 14,7 Mrd. €.

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